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Steinbock-Cup im Bündnerland

In Graubünden, genauer gesagt in Cazis, und nochmals präziser ausgedrückt im Hotel Reich, Summaprada, konnte man am Pfingstwochenende gleich 3 Meisterschaften und 2 Zusatzprogramme nacheinander kegeln. 400 Würfe und ein geselliger Abend in grosser Runde – So schön kann Kegeln sein.

Am Pfingstwochenende erklangen im Sekundentakt aus dem Kellergeschoss des Hotel Reichs, Summaprada, verschiedenste Rumpel-Geräusche. Kugeln rollten über die vier Kegelbahnen und vorne fielen die Kegel mal mehr und mal weniger. Hinter den aktiven Keglern sassen die Zuschauern und riefen jeweils erfreut und kaum über hörbar ein lautes „Holz“, wenn mal wieder alle neun Kegeln am Boden lagen. Die positive Grundstimmung war gut erkennbar und alle gaben sich auf diesen anspruchsvollen Bahnen hier im Bündnerland alle Mühe.

An drei Tagen war es vom 8. bis 10. Juni 2019 möglich, gleich drei Meisterschaften und zwei Zusatzprogramme zu kegeln. Eine Meisterschaft bestand aus 100 Würfen. Das einte Zusatzprogramm Namens „Sport“ bestand aus 3 x 20 Würfen und die besten 20 Würfe zählten schliesslich. Im anderen Zusatzprogramm „Américaine“ musste man als Zweier-Team je 40 Würfe kegeln und zwar stets abwechselnd: jeder 5 Würfe nacheinander und dann kam der Wechsel.

Nebst dem sportlichen Programm durfte natürlich ein feines Nachtessen mit Dessert nicht fehlen. Kegeln war auch in dieser geselligen Runde das Hauptthema Nummer Eins. So war stets das Handy oder Tablet griffbereit, um die neusten Resultate des Unterverbands-Mannschafts-Wettkampfes der SFKV mitzuverfolgen. Aber auch aktuelle Themen rund um die Welt starteten rege Diskussionen, wobei der Humor und die Lockerheit nie verloren gingen.

Um für den nächsten Tag wieder fit zu sein, übernachtet man problemlos und unkompliziert in einem der vielen Hotelzimmer. Und dass die Kegler von ihrer Sportart angefressen sind, merkt man schnell beim Morgenessen, wenn um 8 Uhr wieder Kegeln das Gesprächsthema schlechthin ist und bereits um 9 Uhr wieder die ersten Kugeln rollen. So vergeht die Zeit, bis schliesslich die ersten mit dem ÖV oder dem Auto nach Hause reisen und beim Abschied bereits die nächsten motivierten Kegler ankommen und ihr Pfingstwochenende mit Kegeln und einem geselligen Abend verbringen möchten.

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